Katholisches Albert-Schweitzer-Kinderhaus Hochdorf
Unsere Betreuungszeiten
Mo – Fr Regelgruppe:
halbtags Betreuung 7:30 – 12:30 Uhr
Mo – Fr Regelgruppe:
Betreuung 8:00 – 12:30 Uhr und Di, Mi, Do 13:30 – 16:00 Uhr
Mo – Fr Verlängerte Öffnungszeiten:
Betreuung 7:30 – 13:30 Uhr
Mo – Do Ganztagesgruppe:
Betreuung 7:00 – 16:00 Uhr und Fr 7:00 – 13:30 Uhr
Unser Leitgedanke und Zielgruppe
Das treibt uns an – Unser Leitgedanke
Als Einrichtung in kirchlicher Trägerschaft ist dem Kinderhaus eine christliche Wertorientierung wichtig. Diese wird von uns mitgetragen und in die Arbeit mit Kindern und Eltern eingebracht.
Wir, Ihr, Sie – Unsere Zielgruppe
Wir sind eine familienergänzende Einrichtung in katholischer Träger-schaft. Wir nehmen Kinder ab einem Jahr bis zum Schuleintritt auf.
Pädagogische Arbeit
Unser Blick auf das Kind
Kinder sind Augen, die sehen,
wofür wir schon längst blind sind.
Kinder sind Ohren, die hören,
wofür wir schon taub sind.
Kinder sind Seelen, die spüren,
wofür wir schon längst stumpf sind.
Kinder sind Spiegel, die zeigen,
was wir gerne verbergen.
Wir sehen die Kinder als eigenständige Persönlichkeiten, die sich nicht als Erziehungsobjekte formen lassen. Sie brauchen aber unsere Unter-stützung, Förderung und Begleitung auf ihrem Weg zur selbstbewuss-ten Persönlichkeit.
Wir wollen den Kindern Mut und Selbstbewusstsein, sowie Selbständig-keit und die Entwicklung der Kontaktfähigkeit als Grundsteine für ihr weiteres Leben mitgeben.
Teiloffene Arbeit
Wir arbeiten im Kinderhaus nach dem teiloffenen Konzept d.h. jedes Kind hat seinen festen Platz in seiner Stammgruppe, kann jedoch zu bestimmten Zeiten frei zwischen den Gruppenräumen wählen und ent-scheiden, wo und mit wem es spielen möchte. Die pädagogischen An-gebote finden gruppenintern sowie gruppenübergreifend statt.
Wir fördern damit die Entscheidungsfähigkeit, Selbständigkeit und Selbsttätigkeit der Kinder. Sie finden sich dadurch schnell im ganzen Haus zurecht und lernen viele Spiel – und Lernmöglichkeiten kennen. Ihr Sozialverhalten wird geschult, da sie mit vielen unterschiedlichen Kindern und Fachkräften in Kontakt kommen.
Manche Kinder spielen sehr gerne in den Räumen der anderen Gruppe oder außerhalb des Zimmers. Sie genießen es „Neues“ kennenzulernen und auszuprobieren.
Bei allen Aktivitäten sind wir, das Team, pädagogische Beglei-ter, Vertraute, Helfer, oft aber Selbstlernende und Staunende! Es gibt jeden Tag etwas „Neues“ und „Interessantes“ mit den Kindern zu entdecken.
Unsere Rolle als pädagogische Fachkraft
„So viel wie nötig, so wenig wie möglich“
Wir aus dem Albert – Schweitzer – Kinderhaus sehen unsere Rolle als Fachkräfte indem wir helfen, unterstützen, begleiten, beobachten und dokumentieren. Somit haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit, zu ihrem sicheren Hafen zurückzukehren. Wir wollen den Kindern Orien-tierung geben, ihnen Stabilität vermitteln, sie in ihrer Persönlichkeits-entwicklung unterstützen und begleiten. Des Weiteren ist unser Anlie-gen, den Kindern christliche Normen und Werte für das gesellschaftli-che Leben zu vermitteln.
Wir sehen unsere Arbeit als individuelle Entwicklungsunterstützung. Das Miteinander Leben und Lernen wird von uns so organisiert, dass Zeit, Raum und Lebenswelt bewusst erfahren werden können. Durch die aktive Auseinandersetzung des Kindes mit seiner Umwelt wird die Grundlage für seine Entwicklung geschaffen.
Themen, die die Kinder beschäftigen, werden von uns Fachkräften in-dividuell aufgegriffen und in Angeboten, Ausflügen und Gesprächen thematisiert und aufgearbeitet.
Des Weiteren leisten wir einen zentralen Beitrag zur christlichen Erzie-hung der Kinder. Wir sind offen für andere Religionen und deren Feste und Bräuche. Sehr wichtig ist uns hierbei das Miteinander (Freundlich-keit, Rücksichtsnahmen etc.).
Wir legen großen Wert auf die täglichen Rituale (Begrüßung, Vesper-spruch/Gebet etc.).
In Anlehnung an den christlichen Glauben soll uns die religiöse Erzie-hung helfen, Regeln und Werte neu zu überdenken und festzulegen.
Außerdem ist uns ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern wichtig.
Ebenso die ständige Reflexion des eigenen „Tun und Handelns“.
Inklusion Integration
„Es ist normal, verschieden zu sein“
Jedes Kind ist einzigartig – deshalb lernen wir auch so viel voneinander, wenn wir alle miteinander spielen. Denn Vielfalt wird in inklusiven Kin-dertagesstätten bewusst gelebt. Kein Kind wird wegen individueller Be-sonderheiten, sozialer, ethnischer oder kultureller Differenzen unter-schiedlich behandelt oder betreut. Weil alle Kinder gleichermaßen am gesellschaftlichen Leben teilhaben sollen, bezieht Inklusion alle mit ein – nicht nur jene mit körperlichen Einschränkungen.
Die Fachkräfte nehmen jedes Kind in seiner Individualität wahr und sehen die jeweilige Besonderheit im Sinne von Einmaligkeit als Berei-cherung der Gemeinschaft.
Körperliche oder geistige Einschränkungen werden im Kitaalltag nicht ausgeblendet, die Kinder werden aber auch nicht auf diese persönliche Eigenschaft reduziert oder in speziellen Fördergruppen betreut. Somit wird Ausgrenzung oder Stigmatisierung vermieden.
Um Kindern mit besonderen Bedürfnissen wie z.B. körperlicher Ein-schränkung den Kindergartenalltag zu erleichtern, befindet sich im Kin-dergarten eine Rollstuhlrampe und eine Rollstuhlgerechte Toilette.
Inklusion bezieht alle Kinder mit ein!
Elternarbeit
Zusammenarbeit mit den Eltern
Für unsere pädagogische Arbeit ist die Elternarbeit ein wichtiges Standbein. Gegenseitige Offenheit und ein Miteinander zum Wohle des Kindes ist notwendig, um eine gelungene Erziehungspartnerschaft ein-gehen zu können. Der Kontakt als wichtige Voraussetzung für Bildungs- und Beratungstätigkeit ist zwischen den Fachkräften und Eltern von großer Wichtigkeit.
Erziehungspartnerschaft – eine Brücke zwischen Fachkräften und Eltern
• Entwicklung einer Vertrauensbasis zwischen Eltern und Fach-kräften
• Freundlicher und respektvoller Umgang miteinander
• Informationsaustausch zwischen Eltern/Elternbeirat und Fach-kräf-ten
• Mitarbeit der Eltern bei gemeinsamen Aktivitäten (z.B. Feste, Orga-nisation, Ausflüge etc.)
• Aufnahmegespräch
• Regelmäßige Entwicklungsgespräche sowie Elternabende
• Infonachmittage für die Eltern der Vorschulkinder, Bastelaktionen
• Tür – und Angelgespräche
• Information durch Elternbriefe oder Aushang an der Infowand
• Dokumentation und Transparenz unserer Arbeit
• Problemberatung
Elternbeirat
„ Die Brücke zwischen Kinderhaus und Elternhaus“.
Der Elternbeirat wird am ersten Elternabend gewählt. Er unterstützt die Erziehungsarbeit des Kinderhauses und fördert die Zusammenar-beit zwischen uns, Elternhaus und Träger. Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern zum Kinderhaus-geschehen nimmt der Elternbei-rat entgegen und unterbreitet diese dem Team oder dem Träger. Der Elternbeirat setzt sich beim Träger für eine angemessene Besetzung mit Fachkräften, sowie für die Ausstattung des Kinderhauses ein und hilft mit bei der Organisation von Festen. Die Elternbeiratssitzung wird von den Fachkräften oder dem Elternbeirat einberufen und findet je nach Bedarf statt.
Elterngespräche
Elterngespräche ermöglichen uns in der Zusammenarbeit mit Ihnen über den Entwicklungsstand Ihres Kindes zu sprechen.
Das erste Elterngespräch nennt sich „Eingewöhnungsgespräch“ und findet ca. drei bis sechs Monate nach der Aufnahme statt. Danach fin-den einmal jährlich Entwicklungsstandgespräche statt. Bitte kommen Sie bei Bedenken oder Fragen auf uns zu. Bei Anliegen Ihrerseits ver-einbaren wir gerne einen kurzfristigen Gesprächstermin oder versu-chen das Anliegen in einem Tür-und-Angel-Gespräch zu lösen.
Eltern-/Monatsbriefe
Diese werden regelmäßig von der Leitung für Sie als Eltern herausge-geben. Sie enthalten wichtige Informationen, Termine, Neues zum Gruppengeschehen, Neuaufnahmen, aber auch kleine Geschichten, Rätsel, Gedichte oder Lieder.
Elternbriefe werden generell per Email verschickt, aber auch in Papier-form an der Infowand zum Nachlesen ausgehängt.
Eindrücke